Die Ursprünge des HST Maschinenbaus gehen zurück bis zum Jahr 1949, als die Firmengründerin, Ingeborg Sauter damit begann, Teebeutel von Hand abzupacken und zu verkaufen. Bereits in dieser Zeit wurden die ersten mechanischen Vorrichtungen entwickelt, um die Handarbeit zu vereinfachen. Seit diesen ersten Tagen geht die ständige Modernisierung der Teepackerei Hand in Hand mit den Entwicklungen im Maschinenbau.

In den ersten Jahren wurden kleine halbautomatische Teebeutelmaschinen konstruiert und gebaut, die bald nicht nur im eigenen Hause, sondern auch bei Teepackern in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Einsatz kamen.
Die PT-5 war die erste Teebeutelmaschine zur Produktion von Einkammer-Beuteln ohne Faden und Etikett, gefolgt von der PT-10 mit Faden und Etikett. Diese war das erste HST-Modell, welches als weltweiter Markt-Erfolg, in größerer Stückzahl produziert und weltweit verkauft wurde. Die PT-10 wurde um 1972 von der PT-20 Baureihe abgelöst, bei der der Doppelkammer-Beutel den einfachen Einkammer-Beutel ersetzte. Zunächst die PT-21 für sog nackte Teebeutel, noch in den 70er Jahren kam die PT-25 für Papierumbeutel hinzu. Anfang der 90er Jahre wurde dann die das Modell für Teebeutel mit Einzel-Aromaschutz, die PT-33, zur Serienreife entwickelt.

Die wachsende Zahl an verkauften Teepackungen erforderte den Bau eigener Einschlagmaschinen (Zellophaniermaschinen), wie das in den 60er Jahren gebaute, sehr laufruhige und stabile Modell ZE-10, auf welches die Hochgeschwindigkeits-Einschlagmaschine ZE-30 folgte. Diese war zunächst nur für Teepackungen gebaut und wurde bald auch für viele Formatbereiche ausgelegt. Dieser neue Maschinentyp wurde ab 1983 gebaut und weltweit in großen Stückzahlen verkauft, insbesondere an die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie, aber auch für Spezialanwendungen wie Kassetten, CDs, DVDs.

Viele weitere Geräte und Konstruktionen wurden im Lauf der Jahre entwickelt, wie Klebegeräte, Kartonaufsteller, Bündelpacker.

In den zwei eigenen Teepackereien in Deutschland waren im Lauf der Zeit viele hundert Maschinen und Geräte aller Typen und Baujahre in der Produktion eingesetzt. Dies gleicht einem permanenten Testbetrieb, der es ermöglicht, die gesammelten Erfahrungen direkt an den Maschinenbau weiterzugeben und damit ständige Verbesserungen zu gewährleisten, ein Glücksfall, den nicht jeder Anbieter von Teebeutelmaschinen für sich in Anspruch nehmen kann. Ein Sachverhalt, der schließlich nicht nur den eigenen Packereien, sondern auch den vielen internationalen Kunden nützt. Auf diese Weise wurde auch die PT-Serie konstant weiter entwickelt und verbessert.

Heute ist der Maschinenbau von HST optimal auf die Anforderungen der teeverarbeitenden Industrie eingestellt. Bauliche, maschinelle und personelle Ausstattung entspricht allen Kriterien eines modernen Maschinenbauunternehmens. Dutzende Firmen auf der ganzen Welt arbeiten erfolgreich mit HST Teeverpackungs-Maschinen.

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